Unsere wilde Hundsrose hat dieses Jahr so richtig abgeliefert – und uns reichlich Material für einen Hagebuttenkranz beschert. Wie ihr den Pinterest-Hit ganz einfach nachbastelt, lest ihr hier!
„Und dann kam die goldene Herbsteszeit und die Hagebutten leuchteten weit und breit“ – so oder ähnlich klingt’s gerade in meinem Kopf. Denn unsere wilde Hundsrose hängt dieses Jahr so richtig proppevoll und strahlt seit Mitte September mit unseren Herbstastern um die Wette. Dieses Jahr gibt es deshalb nicht nur Hagebuttenmus, sondern auch einen wunderbar-wilden Hagebuttenkranz. Das ist ja in diesem Jahr ein richtiger Hit auf Pinterest – und auch auf Instagram haben wir ihn schon entdeckt.
Was ihr für den Hagebuttenkranz braucht
- mehrere Zweige mit schönen knallroten Früchten, wir haben sieben Zweige zwischen 1,20 und 1,50 m abgeschnitten
- etwas Wickeldraht
- eine Schnur zum Befestigen des Kranzes
- eine Rosenschere oder eine Floristenschere
- bei Bedarf: einen Kranzrohling aus Metall in der Größe eurer Wahl
- Handschuhe wären auch gut, zwischendrin hat es doch ordentlich gepiekst!
Ihr wollt einen Kranz aus Hagebuttenzweigen basteln? So geht’s:
1. Sucht euren ersten Zweig aus und legt ihn zu einem Kreis. Zwirbelt dafür das dünne Ende um das dickere Ende des Zweiges. Ihr könnt das ganze mit einem kurzen Stück Draht fixieren.
2. Wickelt nun einen zweiten Zweig um den Kranz, sodass er schön gezwirbelt wird.
3. Nehmt nun weitere Zweige und führt die Arbeit fort. Achtet darauf, dass der Kranz gleichmäßig wird und beim Wickeln eine halbwegs runde Form behält. Ansonsten darf es ruhig wild aussehen!
4. Das Ende des letzten Zweiges könnt ihr dann mit einem weiteren Stück Draht fixieren. Bei Bedarf könnt ihr nun Lücken mit kurzen Ästchen füllen.
5. Noch eine Schnur dran befestigen und ab damit an die Laubentür – oder dahin, wo ihr damit dekorieren wollt!
Bei uns hängt der Hagebuttenkranz aktuell draußen an der Tür unserer Gartenlaube. Ihr könnt damit natürlich auch eure Haus- oder Wohnungstür, die Gartenpforte oder einfach eine Wand dekorieren. Wir finden, er macht sich besonders gut vor dunklen Hintergründen – dann leuchtet’s einfach am schönsten!
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