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Gartenhaus versetzen: Ansicht einer Gartenhütte aus Holz von vorne, davor stapeln sich weiße Gartenstühle.

Unser Plan: Ein Gartenhaus versetzen, statt es neu zu bauen

Es gibt Neues von der Gartenhütten-Planungs-Front: Wir werden ein Gartenhaus versetzen. Also in einem „fremden“ Garten abbauen, um es dann wieder bei uns aufzustellen. Wieso, weshalb, warum – und vor allem wie wir das machen? Hier unser Plan!

Florians Vater ist Architekt und einer seiner Bauherren will/muss nun eine Gartenhütte abreißen, um Platz zu schaffen für die Baustellenzufahrt. Sein Pech, unser Glück: Wir werden das Gartenhaus von dort zu uns umziehen.

Warum wir ein Gartenhaus versetzen, statt es neu zu bauen

Wir könnten auch einfach eine komplett neue Hütte bauen. Aber: Ein bereits aufgebautes Gartenhaus zu versetzen hat diverse Vorteile.

  • Vorteil Nummer eins: Wir sparen durch das Versetzen des Gartenhauses Geld, da wir sehr viel weniger Holz kaufen müssen. Klar, das Ding will auch von A nach B gebracht werden und das Material für Fundamente und Co. müssen wir nach wie vor bezahlen. Dennoch macht vor allem das Holz den Preis der Gartenhütte aus.
  • Der zweite Grund, warum wir das Gartenhaus versetzen wollen: Bei dem Gedanken daran, eine Gartenhütte zu recyceln, geht mein Ökoherz auf. Das fügt sich auch super in unser Konzept eines Ökogartens ein.
  • Der dritte Grund: Wer eine Gartenlaube in einem Schreber- oder Kleingarten bauen möchte, benötigt eine Art Baugenehmigung bzw. Abnahme durch den Verein. Kommt die Hütte von der Stange, also aus dem Baumarkt oder von einem entsprechenden Anbieter: Kein Problem. Wer selbst baut (und entwirft), benötigt erst einmal eine Statik und das OK durch einen Bauingenieur. Wir hatten unser selbstgeplantes Gartenhaus schon einmal checken lassen, den ursprünglichen Bauplan der Hütte legen wir jetzt aber in der Schublade.

Übrigens: Das Häuschen, was mir so zu Beginn vorschwebte, war eins von Zweithaus, einem Hamburger Unternehmen (I like) mit ziemlich gepfefferten Preisen (I not so much like). Deshalb war unser Plan gereift, ein ganz eigenes Hüttchen nach dem Vorbild Zweithaus aufzubauen.

Gartenhütte aus Holz von der Seite gesehen.
Unsere zukünftige Gartenhütte von der Seite.

Das Gartenhaus, das wir nun in Aussicht haben, entspricht eigentlich so gar nicht unseren Vorlieben. Es sieht sehr nach Almhütte aus. Und die Farben sind überhaupt nicht meins. Wie ich mich geärgert habe, als unsere Beeteinfassungen durch den Anstrich so gelb geworden sind…! Aber: Wir werden durch Farbe und einige Umbauten die Hütte zu unserer machen! Challenge accepted, würde ich sagen.

Ein Gartenhaus versetzen: Wie geht das eigentlich?!

Ich habe zwischen Schule und Studium in Island gelebt und gearbeitet. Mein Gastvater dort war Bauunternehmer – seine Spezialität, fast schon Besessenheit: alte Häuser „umpflanzen“. Da in Island wegen des Frostes kaum mit Keller gebaut wird, geht das relativ leicht: Einen großen Anhänger mieten, hinfahren, mit Gabelstapler und Kran auf den Anhänger hieven und ab damit an den neuen Ort. Geht bei uns nicht ganz so einfach, denn für solche Transporte braucht man entweder menschenleere Straßen wie in Island oder Supersondergenehmigungen, die Normalsterbliche wie wir niemals erhalten würden. Unser Plan ist stattdessen: Zur Hütte fahren, diese wie ein Puzzle von oben nach unten hin abbauen und gut durchnummerieren und fotografieren. Und dann in unseren Garten fahren mit dem Material und alles von unten nach oben hin wieder aufbauen.

Worauf man beim Gartenhaus versetzen achten sollte:

In erster Linie natürlich darauf: Welche Parts, welches Material aus dem Gartenhaus kann man noch verwenden? Was überleben soll, muss natürlich pfleglich behandelt werden. Wir wollen im besten Fall ja alles weiterhin nutzen können. Heißt: Wir müssen uns beim Abriss der Gartenhütte richtig Mühe geben!

Apropos Mühe: Wir nehmen an, dass es doppelt so lange dauert, eine Gartenhütte abzureißen wie eine neue aufzubauen. Wir werden uns dafür vorsorglich ein paar Tage freinehmen. Und den einen oder anderen Freund um Hilfe bitten… ☺

Wir werden auf jeden Fall von dem Happening berichten. Man versetzt ja schließlich nicht jeden Tag eine Hütte!

Verwandte Themen
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Hellohello! Wir sind Flori und Debo und seit März 2020 auch Kleingärtner H. - der hat Anfang der Woche seine ersten freien Schrittchen gewagt und hält uns (nicht erst seitdem 🤪) ganz schön auf Trab. Die kommende Gartensaison wird also mehr als spannend... @glueckshalm Tanjas Themenreihe #gartengnomcontent kommt uns da gerade recht, wir freuen uns sehr auf den Austausch zu den Gartengnomen 😉

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