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Eine Hummel schwärmt vor blauem Himmel an Blüten von Himbeer-Blüten entlang.

Ihr liebt Himbeeren? Neun Tipps, mit denen sie euch im Garten gut gedeihen!

Himbeeren – ihr liebt die pinken Powerbeeren und möchtet sie im Garten anbauen? Nichts leichter als das. Hier kommen neun Tipps, mit denen es euch noch besser gelingt, die kleinen Kerle heranzuzüchten.

Die beste Nachricht vorab: Himbeeren anzubauen und zu pflegen, ist nicht allzu schwierig. Den Großteil der Arbeit machen die Beerensträucher selbst. Was ihr tun könnt, die Rosengewächse beim Gedeihen zu unterstützen:

1. Die richtige Himbeer-Sorte finden

Einfach gesagt unterscheidet ihr zwischen Sommerhimbeeren und Herbsthimbeeren. Der Unterschied? Die Blütezeit – und damit die Zeit, in der die Früchte reif werden. Unser Tipp: pflanzt sowohl als auch an, dann könnt ihr die Himbeer-Zeit verlängern! Ein Vorteil der Herbsthimbeeren? Sie sind weniger anfällig gegen die Rutenkrankheit und werden weniger von Maden befallen, da deren Zeit dann einfach schon vorbei ist.

Herbsthimbeer-Sorten sind zum Beispiel:

  • Autumn Bliss
  • Aroma Queen
  • Bakker’s Jewel
  • Polka
  • Pokusa
  • Himbotop

Schon gewusst? Es gibt neben den klassisch kräftig roten und pinkfarbenen Himbeeren noch Sorten mit gelben und sogar schwarzen Früchten – ein Hingucker im Garten! Wer die Ernte vergrößern will, pflanzt Two-Timer-Himbeeren, Sugana zum Beispiel. Das sind Sorten, die zweimal im Jahr tragen.

2. Wo sich Himbeeren besonders wohlfühlen

 

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Ein Beitrag geteilt von Einstückarbeit (@einstueckarbeit) am Jun 24, 2018 um 1:48 PDT

Schaut euch mal um beim Spazierengehen: Sommer- wie auch Herbsthimbeeren gedeihen wild an Waldrändern oder auf Lichtungen. Pflanzt eure Himbeeren an windgeschützte Stellen mit viel, viel Sonne. Himbeeren lieben nährstoffreiche Böden, die das Wasser halten. Staunässe solltet ihr vermeiden, da sonst die Rutenkrankheit schnell vorbeischaut.

3. Wann sollte ich Himbeeren pflanzen?

Wie die meisten Beeren und Obstgehölze auch gilt: Himbeeren am besten im Herbst pflanzen. So stehen die Chancen gut, dass ihr bereits im Jahr drauf ernten könnt! Setzt die Himbeerpflanzen in Abständen von etwa 50 Zentimetern in den gut aufgelockerten Boden.

4. Himbeerpflanzen vermehren

Viele Himbeer-Hasser – und Himbeerliebhaber auch – wissen: Himbeeren vermehren sich im Prinzip selbst, und zwar unterirdisch. Bei Sommerhimbeeren wächst über den Sommer neben dem tragenden Trieb ein neuer heran. Herbsthimbeeren wachsen jedes Jahr wieder neu.

5. Himbeeren gießen und düngen

Mit Himbis ist es wie mit meinen Haaren (eine wilde Naturwelle): Sie mögen es weder zu trocken noch zu nass. Achtet darauf, mit Gefühl zu gießen. Wenn der Boden zu trocken wird, solltet ihr ihn mulchen. Nutzt Dünger wie etwa (Veganer, bitte jetzt weggucken) Hornspäne, Schafwolle oder einfach eine gute Kompostgabe im Herbst. Was Himbeeren noch benötigen, um gut zu gedeihen? Bienen. Die Sammelfrüchte müssen alle einzeln bestäubt werden – ein Vollzeitjob für Insekten! Wer bienenfreundlich und natürlich gärtnert, muss sich keine Sorgen machen. Bei uns war an den Himbeeren im Frühjahr einiges Gebrumm los!

6. Himbeerpflanzen stützen

 

Himbeer-Pflanzen, die an einem Rankgitter festgebunden sind.
Himbeeren gedeihen besser an einem Rankgitter.

Himbeerpflanzen sind im Prinzip nur schlacksige Ruten, an denen dann – mit Glück und Geschick! – zahlreiche Früchte hängen. Sie benötigen daher eine gute Stütze. Wir haben ein Rankgitter aus Holz und Draht gebaut und sie daran festgebunden. Habt ihr die Pflanzen erst neu gesetzt, tun es auch Haselnuss- oder Holunderstecken.

7. Himbeeren schneiden: Wie es geht und wann ihr es machen solltet

Wann ist der richtige Zeitpunkt, Himbeeren zu schneiden? Und wie schneidet ihr Himbeeren richtig? Ganz einfach, so gehts: Sommerhimbeeren direkt nach der Ernte schneiden. Und zwar den zwejährigen Trieb, an dem geht sowieso nichts mehr. Den einjährigen, neu gewachsenen lasst ihr stehen. Herbsthimbeeren kürzt ihr ebenfalls nach der Ernte, vor dem ersten Frost. Hier könnt ihr alle Triebe herunterschneiden. Die Früchte der Herbsthimbeeren wachsen nämlich an den einjährigen Trieben, die im Frühjahr austreiben. Kürzt die Triebe dicht über dem Boden und kappt sie leicht schräg. So haben Fäulnis & Co. keine Chance! Tragt unbedingt Handschuhe, viele Himbeerpflanzen haben fiese kleine Dornen.

8. Himbeeren eindämmen

Kommen wir mal zur Kehrseite der Medaille: Viele Kleingärtner scheuen sich, die aromatischen Früchte anzubauen. Warum? Weil sie sich leider gern unkontrolliert ausbreiten. Die „Waffe“ dagegen? Wurzelausläufer werdet ihr nur los, wenn ihr diese ausgrabt und unterirdisch kappt.  Hier kommen drei Tipps, die Ausbreitung von Himbeeren zu verhindern:

  1. Pflanzt Himbeersorten, die weniger Ausläufer bilden
  2. Düngt eure Himbeeren gut, dann ist es wahrscheinlicher, dass sie an Ort und Stelle bleiben.
  3. Nutzt eine Rhizomsperrfolie oder schnöde Teichfolie, um unterirdisch eine Wurzelsperre einzuziehen.

9. Himbeeren haltbar machen

Reife Himbeeren in einer Papiertüte.
Was tun mit reifen Himbeeren? Außer wegnaschen, natürlich…

Yumyum! Himbeeren schmecken frisch vom Strauch am allerbesten. Wenn ihr den süßen, aromatischen Geschmack in den Winter hineinretten wollt, könnt ihr die Früchte einfach waschen und einfrieren. Oder aber, ihr macht daraus Saft, Sirup oder Essig. Als Marmelade und Gelee machen sich Himbeeren natürlich auch bestens. Ein Tipp: Himbeeren passen herrlich zu säuerlich-vanilligem Rhabarber oder anderen eher sauren Früchten wie etwa Johannisbeeren oder Stachelbeeren!

Mehr zur Pflanzung und Pflege von Beerensträuchern habe ich euch in einem weiteren Artikel zusammengetragen. Wissenswertes zu einer opti-mopti Erdbeer-Ernte lest ihr ebenfalls hier auf dem Blog!

Debo

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Ihr habt in diesem Jahr massenweise Kräuter geerntet? So mixt ihr euch easy-peasy eure eigene Kräutermischung & zaubert „ewigen Sommer“ auf eure Teller! Auch der längste Sommer hat mal ein Ende. Spätestens seit der Zeitumstellung bin ich mir dessen bewusst. Wollt ihr mit uns den Sommer verlängern? Dann macht eine Kräutermischung selbst und zaubert euch Abend für Abend den Sommer auf den Teller. Wie das? Ganz einfach! In nur drei Schritten ist das gemacht – vorausgesetzt, ihr habt Kräuter vom Sommer getrocknet. Was ihr für die selbst gemachte Kräutermischung braucht Klar, Kräuter. Und zwar getrocknete. Einen Mixer oder Pürierstab solltet ihr auch parat halten. Und ein paar Gläser, um die Kräutermischung darin aufzubewahren. So macht ihr eure Kräutermischung selbst Schritt 1: Sucht die Kräuter für eure Mischung zusammen und zupft die Blätter von den Zweigen. Sortiert noch feuchte oder schimmlig gewordene Blätter großzügig aus. Schritt 2: Häckselt die Blätter nach Kräutersorte getrennt klein. Die optimale Größe haben sie, wenn ihr sie gut mit Daumen und Zeigefinger aufnehmen und rieseln lassen könnt. Schritt 3: Mixt nun eure Kräutermischung in einem Glas zusammen. Wählt das Verhältnis der Kräuter am besten so, dass keins aufdringlich heraussticht. Kräutermischung selber machen: Diese Kräuter passen zusammen Aus welchen Kräutern und Gewürzen eure selbst gemachte Kräutermischung besteht, ist im Prinzip euch überlassen! Mixt einfach das zusammen, was euch persönlich am besten schmeckt. Wir nehmen ehrlicherweise das, was da ist. Unsere Standards sind: • Rosmarin • Thymian • Oregano • Ysop Zu manchen Mischungen fügen wir noch Salbei oder Lavendelblüten hinzu. 1. Kräuter der Provence: Das gehört hinein Wollt ihr eine Provence-Kräutermischung selber machen, mixt ihr Oregano, Rosmarin, Bohnenkraut, Thymian und Basilikum zu gleichen Teilen zusammen. Toppt das Ganze mit Lavendelblüten. 2. Italienische Kräutermischung selber machen Wenn ihr die italienische Küche bevorzugt, mischt ihr je zwei Teile Oregano und Basilikum zu je einem Teil Rosmarin, Thymian und Salbei in euer Gewürzglas. „Toskana-Feeling“ bekommt ihr, indem ihr noch Majoran hinzugebt. 3. Orientalische Gewürzmischung selber machen Für die Gewürzmischung Za’atar fügt ihr Sesamsaat, Thymian, Majoran, Basilikum, Bohnenkraut, Limettenschale, Sumach und Salz zusammen. 4. Südamerikanische Gewürzmischung selber machen Ihr seid Fans der südamerikanischen Küche? Dann solltet ihr neben Kräutern auch Chilis anpflanzen und trocknen. Und die Quillquiña nicht vergessen! Die bekannte Chimichurri-Sauce mischt ihr zum Beispiel aus Petersilie, Thymian, Oregano, Lorbeeren, Knoblauch Zwiebeln, Chiliflocken, Salz und schwarzem Pfeffer – gepaart mit Öl und Essig – zusammen. 5. Suppengewürz selber machen Es muss gar nicht so außergewöhnlich sein? Suppengewürz macht ihr selbst aus Petersilie, Liebstöckel (auch: Maggikraut) und Schnittlauch. In einem Topf mit Karotten, frischem Lauch und Sellerie angedünstet, erzeugt ihr damit ganz fix den typischen Eintopf-Geschmack! Übrigens: Die selbst gemachten Kräutermischungen eignen sich hervorragend als Geschenk zu Weihnachten oder als Mitbringsel für Partys. Füllt sie dazu in ein hübsches Glas und gestaltet ein Etikett oder den Deckel selbst.

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Einen wunderbaren und vor allem besinnlichen ersten Advent wünschen wir euch! Wenn ihr euch wie wir gerade nach etwas mehr Durchatmen und weniger Shoppingstress fühlt, hört mal rein in unseren Podcast: Wir sprechen über unsere Ideen, die Vorweihnachtszeit etwas zu entschleunigen und nachhaltiger zu gestalten. 101 5
Habt ihr schon euren #Adventskranz? Wir mögen es da ja gerne minimalistisch und haben den klassischen Kranz schon vor längerem aus unserem Deko-Repertoire gestrichen😅⁣ 165 11
Ist euer Garten schon winterfest? Uns fehlten leider Zeit und Kraft für unser Stückle, Florian hat sich einen Leistenbruch gehoben und musste operiert werden🙈 und zeitgleich hatte unser Kater eine sehr aufwändige Behandlung wegen eines Hirntumors 😿Jetzt sind aber wieder alle Mann an Deck und wir haben direkt einmal nach dem Rechten gesehen. Und festgestellt: Da ist noch ein bisschen was zu tun! Beete abräumen und mir Kompost auffüllen, unsere Bäumchen vor Hasen sichern - und Grünkohl ernten 😅 147 19
#meinbioladen ist das Thema heute bei der #ökoherbst Challenge von @franzischaedel - für Lebensmittel, die nicht bei uns im Garten wachsen, haben wir einen Stammladen um die Ecke (lieben Dank an Kassierer #32 für die tolle Käseberatung...! 🤗). Gemüse, Kräuter, Salate und (ein bisschen) Obst gibt’s aber fast immer frisch aus dem Garten! Aktuell ernten wir 🍅Tomaten, Tomaten, Tomaten 🍅... sowie Auberginen und Chilis! 109 0
NeugärtnerInnen aufgepasst! 👩🏻‍🌾👨🏻‍🌾⁣ 146 11
Eine der #Herbstfarben, die wir in der jetzigen Jahreszeit häufiger durch unseren Wohnungsgarten flitzen sehen. Zur Zeit können wir den Eichhörnchen beim Walnüsse Sammeln zuschauen. 🌰⁣ 168 12

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