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Ruckzuck fertig: einen Pflanztisch selbst bauen

Pflanztisch selbst bauen: Ansicht eines eingerichteten Pflanztisches in einem Gewächshaus.
Unser Pflanztisch: aus Restholz selbstgebaut.

Kein Garten ohne Pflanztisch! Weil wir die Baumarkt-Varianten zu rackelig-wackelig finden und unser Traumteil leider viel zu viel Geld kostet, haben wir einen selbst gebaut. Hier gehts zur Anleitung.

So ist ein Pflanztisch aufgebaut:

Als Pflanztisch kann euch im Prinzip jede Unterlage dienen, die das Aussäen, Umtopfen und Pikieren von Pflänzchen wie Salat, Tomaten & Co. so angenehm wie möglich für euch machen. Ein Pflanztisch besteht idealerweise aus einer Arbeitsfläche und Ablage für Töpfe, Erde, Dünger und Pflanzwerkzeuge. Ihr könnt dafür natürlich auch euren Gartentisch oder sogar euren Esstisch nutzen. Dann müsst ihr aber – wie wir bisher – immer irgendwas hin- und herräumen und seid ständig dabei, Erde irgendwo abzufegen oder zu -wischen.

Wir wollten gern im Stehen arbeiten und Töpfe & Co. direkt an Ort und Stelle lagern, weshalb wir irgendwas zwischen Arbeitsfläche und Regal brauchten.

Gesagt, getan! Aus Restholz unseres Gewächshaus-Baus und alten Holzeinbauten in Florians Büro konnten wir dieses Exemplar hier zusammenbauen.

Pflanztisch selbst bauen: Was ihr braucht

  • Kanthölzer für eine Unterkonstruktion: Tischbeine, ein Gerüst für die Tischplatte und Halterungen für den Einlegeboden. Wir haben unseren Tisch direkt im Gewächshaus montiert und uns dadurch zwei Tischbeine gespart.
  • Holz für die Tischplatte und mindestens einen Einlegeboden.
  • Schrauben

Als Werkzeug legt euch eine Säge, einen Akku-Bohrschrauber (wenn ihr habt, mit Jig-Bohrer und Tiefenbohrstopp!), einen Zollstock, einen Bleistift und einen Schreinerwinkel zurecht. Eine Wasserwaage ist auch nützlich!

Den Planztisch selbst zusammenbauen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Messt die einzelnen Teile aus. Wählt eine Höhe, die für euch gut passt. Sägt die Holzteile entsprechend zu.
    Pflanztisch selbst bauen: Ein Mann sägt ein Kantholz auf Länge.
    Für unseren selbst gebauten Pflanztisch haben wir uns Stücke aus Restholz zurechtgesägt.

     

  2. Bohrt nun Löcher für die Verbindungen vor.
    Pflanztisch selbst bauen: Ein Mann bohrt mit einem Senkbohrer die Löcher für die Schraubverbindungen vor.
    Weil das Holz schon etwas betagter ist, bohren wir lieber vor – sonst splittert es.
  3. Schraubt dann die Teile für die Unterkonstruktion zusammen. Montiert danach die Tischbeine. Wie ihr in dem Foto erahnt, haben wir die Unterkonstruktion hinten einfach direkt an das “Gerippe” des Gewächshauses geschraubt.
    Pflanztisch selbst bauen: Ein Mann schraubt zwei Kanthölzer aneinander.
    Schraubt die Teile gut miteinander fest – je stabiler die Unterkonstruktion, desto mehr Pflanzen & Co. könnt ihr auf euren DIY-Pflanztisch wuppen.
    Pflanztisch selbst bauen: eine Wasserwaage liegt auf der Unterkonstruktion eines Tisches.
    Mit der Wasserwaage checkt ihr, ob alles schön gerade wird.
  4. Legt die Tischplatte für euren Selbstbau-Pflanztisch auf und schraubt diese fest. Bohrt hier mit einem Senker vor, dann verschwinden die Schrauben schön weit im Holz. Ihr könnt die Löcher und Schraubenköpfe auch mit etwas Kitt verstecken.
    Pflanztisch selbst bauen: Ein Mann bohrt Löcher in eine Tischplatte.
    Weil wir hier mit zwei unterschiedlich harten/ weichen Hölzern arbeiten, haben wir alles fein vorgebohrt.
  5. Befestigt nun die Halterung für den Einlegeboden. Legt den Einlegeboden auf und schraubt ihn fest. Fertig ist euer selbst gebauter Pflanztisch!
    Pflanztisch selbst bauen: Ein Mann schraubt einen Einlegeboden fest.
    Ein Einlegeboden macht euren selbst gebauten Pflanztisch perfekt!
    Pflanztisch selbst bauen: Detailansicht des Einlegebodens, auf dem Töpfe aus Terracotta aufgestapelt sind.
    Tadaa: So sieht der Einlegeboden dann mit Töpfen drauf aus.

Wir haben den Tisch direkt mal genutzt, um ein paar Flockenblumen als Ostermitbringsel für die Familie einzutopfen. Funktioniert einwandfrei. Und: Ihr müsst danach nicht immer so viel aufräumen, weil ihr einfach alles an einem Platz habt. Praktisch!

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