Ihr seid auf der Suche nach Ideen für Beeteinfassungen? Wir haben einmal ein paar zusammengetragen – ihr könnt euch also kreativ austoben!
1. Einfach und günstig: eine Beeteinfassung aus Holz
Ganz klassisch und natürlich: eine Beeteinfassung aus Holz. Die könnt ihr ganz einfach selbst bauen. Eckpfosten oder Kanthölzer einschlagen, Bretter dranschrauben, fertig. Eine weitere Beeteinfassungs-Idee: Nutzt Restholz wie Holzklötze oder kurze Lattenstücke. Klopft diese dicht an dicht hochkant in die Erde. Damit spart ihr nicht nur Geld, ihr gestaltet euren Garten auch sehr individuell! Achtet darauf, hochwertiges Holz wie Lärche oder Douglasie zu verwenden. Dann halten die Beete schön lang! Mehr dazu erfahrt ihr im Beitrag zu unseren DIY-Hochbeeten.
2. Verspielte Beeteinfassungen: Ideen aus Geflecht
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Weidengeflecht als Beetumrandung ist zum Beispiel in Bauerngärten sehr verbreitet. Etwas höher gestaltet, dienen die Flechtwände auch als Sicht- und Windschutz. Es gibt kleine bis mittelgroße Weidenzaun-Teile oder Weidenmatten im Baumarkt zu kaufen. Dann stellt ihr nur noch Pfosten auf und schraubt die Teile an. Geht ruckzuck – ist allerdings gerade bei einem großen Kleingarten wie unserem nicht ganz günstig! Meine Mama macht die Weidengeflechte selbst. Dafür stellt sie zuerst eine Reihe an schmalen Pfosten auf und schneidet viele gleich lange Weidenstecken, die sie dann dazwischen hindurchwindet.
3. Sehr gefällig: Beeteinfassungen aus Natursteinen
Holz ist nicht so euers? Dann probiert es doch mal mit Steinen als Beeteinfassung. Mit Natursteinen gestaltet, fügt sich so eine Beetumrandung auch prima in eher naturbelassene Gärten ein. Wir haben Natursteine genutzt, um unsere Blumenbeete in der Mitte unseres Gartens zu begrenzen – gefällt uns wirklich gut! Stecht rund um euer Beet einmal den Rasen ab, sodass die Steine etwas im Boden verschwinden, aber noch über den Beetrand hinausragen. Legt diese dann dicht an dicht einmal rundherum entlang eures Beets. Fertig!
4. Upcycling-Idee: Beeteinfassung mit Rasenkantensteinen oder Ziegelsteinen
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Ganz ähnlich wie mit Natursteinen könnt ihr euer Beet mit Rasenkantensteinen oder Ziegelsteinen einfassen. Hier benötigt ihr allerdings einen etwas ebeneren Untergrund. Schüttet dafür zunächst etwas Sand ringsherum um euer Beet. Ebnet diesen dann, sodass ihr die Steine gerade nebeneinander legen könnt. Mit Ziegelsteinen stellt ihr eine Trockenmauer auf, heißt: Ihr schichtet mehrere Reihen übereinander, ohne dass ihr diese mit Mörtel befestigt. Insekten und andere Tierchen werden es euch danken!
5. Beeteinfassung aus Buchs – für das Bauerngartenfeeling
Gerade in Bauerngärten sehr beliebt: Beeteinfassungen aus Buchs. Die sorgen für reichlich Grün – selbst im Winter! Aber: Buchs ist nicht ganz günstig und dank dem fiesen Zünsler leider nicht ganz so ausdauernd wie eine Beeteinfassung aus Stein oder Holz.
6. Natürliche Beeteinfassung aus Bergbohnenkraut
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Eine Alternative zum Buchs: die Beeteinfassung aus Bergbohnenkraut – übrigens ein toller Ersatz, falls eure Buchshecken dem Zünsler zum Opfer gefallen sind. Sieht sehr hübsch, weil grün, aus und lockt Bienen und Hummeln an. Plus: Man kann Bergbohnenkraut auch als Küchengewürz verwenden. Mehr geht nicht, oder?!
7. Beeteinfassungen aus Metall und mit Edelrost
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Ich liebe, liebe, liebe verrostetes Metall – wenn es sich um Edelrost handelt. In der Hamburger Hafencity gibt es ein paar Häuser, deren Fassaden zum Teil solche Rostflächen haben. Sieht super aus, finde ich! In unserem Garten hätte ich gern auch Details damit – noch sind wir allerdings nicht beim Thema Deko angekommen, weil sich so viel noch im Entstehen befindet. Neulich sah ich aber in diesem Internet Beeteinfassungen aus Metall. Und bin wirklich versucht, so etwas bei uns zu integrieren! Der Preis ist allerdings ganz schön happig, mal sehen, ob ich das beim nächsten „Familienrat“ durchsetzen kann…