Ein Stück Arbeit
  • Über uns
  • Unser “Stückle”
  • Unsere Hütte
  • Grünzeug
  • Selbstgemachtes
  • Gärtnerleben
  • Podcast
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
Ein Stück Arbeit
Ein Stück Arbeit Ein Stück Arbeit
  • Über uns
  • Unser “Stückle”
  • Unsere Hütte
  • Grünzeug
  • Selbstgemachtes
  • Gärtnerleben
  • Podcast
Igelhaus bauen: Auf einem Gerüst aus Zweigen und Ästen entsteht ein Dach aus Laub.

DIY: Igelhaus bauen

Was tut man nicht alles, um nützliche Gartenbewohner anzulocken. Ein Igelhaus bauen zum Beispiel! Was man dazu braucht und wie es geht. 

Warum überhaupt ein Igelhaus bauen?

Wir wollen unseren Kleingarten möglichst naturnah beackern. Das bedeutet: Wir setzen auf Bio-Saatgut, verwenden keine Pestizide und gärtnern im Einklang mit den anderen Gartenbewohnern – sowohl zweibeinigen als auch den anderen… Uns war ziemlich schnell klar, dass wir ein Igelhaus bauen wollen. Igel sind supernützliche Gartengenossen, sie fressen nämlich zum Beispiel Schnecken.

Was eignet sich als Igelhaus?

Um ein Igelhaus zu bauen, braucht es keine großen Fertigkeiten. Eigentlich eignet sich schon der Komposthaufen als Unterschlupf für den Igel. Er bezieht auch Reisighaufen, kleine Holzkisten oder Löcher in Steinmauern. Wichtig, gerade für den Winter: Wer ein Igelhaus bauen will, sollte eine ruhige Ecke im Garten ausgucken. Es dürfen keine „Feinde“ wie etwa Katzen oder Hunde Zugang zum Igelhaus haben. Und es darf auf keinen Fall Staunässe entstehen! Zu warm sollte das Häuschen auch nicht sein, denn sonst könnte es sein, dass der Igel zu früh aus dem Winterschlaf erwacht.

Wir hatten im Herbst reichlich Holz und Grünschnitt übrig und hatten dann den Einfall, daraus ein Igelhaus zu bauen. Wir haben unseren Igelunterschlupf am Fuß unseres Hangs angelegt. Dort ist noch nicht viel los, da wir den Hang erst im kommenden Jahr bearbeiten werden.  

In der Ecke eines Gartens entsteht ein Igelhaus.
In einer ruhigen Ecke unseres Gartens entsteht unser Igelhaus.

Igelhaus bauen: So geht’s

Der Zeitpunkt muss stimmen: Ein winterfestes Igelhaus zu bauen, bietet sich im Herbst an. Denn es muss sich ja erst herumsprechen, dass man ein Zimmer frei hat…

Um ein Igelhaus zu bauen, benötigt man einen ebenen Untergrund. Igel haben kurze Beine! ☺ Also ebnet man erst einmal den Boden.

Igelhaus bauen: Aus Ästen und Zweigen entsteht eine Art Gerüst.
Igelhaus bauen: Aus Ästen und Zweigen entsteht eine Art Gerüst.

Darauf legt man einen Rahmen aus stabilen Ästen, die stark genug sind, den Rest des Baumaterials zu halten. Achtung: Die Tiere müssen auch hineinkommen, am besten so etwas wie eine „Tür“ freilassen.

Aus Ästen und Zweigen entsteht ein Igelhaus.
Aus Ästen und Zweigen entsteht ein Igelhaus.

Anschließend schichtet man kürzere und dünnere Äste auf den Rahmen. Man kann sie auch verweben. Wichtig: Es darf nicht einstürzen und sollte Wind und Wetter standhalten!

Igelhaus bauen: Auf einem Gerüst aus Zweigen und Ästen entsteht ein Dach aus Laub.
Das Igelhaus bekommt ein Dach aus Laub.

Am Schluss legt man Laub oder Grasschnitt in das Igelhaus und deckt es mit Grünschnitt und Laub den Haufen ab.

Igelhaus bauen: Ein Igelhaus mit Gras und Laub.
Gras und Laub machen die “Einrichtung” des Igelhauses komplett.

Ob es sich gelohnt hat, ein Igelhaus zu bauen? Wir haben bisher noch keinen Bewohner entdeckt. Wir haben uns aber auch nicht getraut, zu neugierig zu gucken.  Aber selbst, wenn kein Igel einzieht: Es finden sich sicherlich noch mehr Tierchen, die einen Totholzhaufen zu schätzen wissen.

Igelhaus bauen: Trockenes Gras verdeckt den Eingang zu dem Igelhaus.
Trockenes Gras verdeckt den Eingang zu dem Igelhaus.
Debo

Voriger Artikel
Befüllte Saatöpfchen stehen in einer Pappkiste neben einem Sack Gartenerde.

Gemüse vorziehen: Los geht’s!

Weiterlesen
Nächster Artikel

Unser Saatgut: Bio – und sonst so?

Weiterlesen
2 Kommentare
  1. Uta sagt:
    2. Oktober 2020 um 19:09 Uhr

    Super Idee! Ich habe in einem Fernsehbericht gesehen das man feuchten Sand vor den Eingang streuen kann und somit die Pfotenabdrücke sieht wenn man Glück hat. 😉

    Antworten
    1. Debo sagt:
      3. Oktober 2020 um 20:37 Uhr

      Oh, das ist eine Superidee, danke! 🙂 Liebe Grüße

      Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Rezept Bewertung




Let's talk about soil, baby! 😅Wenn ihr zu den glücklichen Gärtnernden gehört, die tolle nährstoffreiche Erde im Garten haben, herzlichen Glückwunsch! Für alle anderen haben wir ein paar Dos und Don'ts rund um Gartenerde zusammengetragen.
Am Anfang unserer "Kleingarten-Karriere" dachten wir noch, dass man auf jeden Fall umgraben muss, um ein Beet anzulegen.😁 Inzwischen haben wir uns etwas schlauer gelesen und auch gegärtnert. 🤓Wenn ihr auch gern den Spaten schwingt, um die Erde umzubrechen: Halt! Stop! Bitte nicht (mehr) ‼️ Setzt stattdessen lieber auf die No-Dig-Methode von @charles_dowding. Damit...
Wir lieben natürliche Materialien als Beeteinfassungen – Natursteine zum Beispiel oder Holz in diversen Formen. 💚
Beim Gestalten von Beeten gibt es zwei grobe Richtungen: Nutz- und Zierbeete. Wobei unsere Zierbeete durchaus Nutzbeete sind, für Insekten zum Beispiel ... 🙃😉
Heute startet unsere zweite Themenwoche, whoohoo! 🤓 Dabei geht es um die Beetplanung – wenn euch aktuell umtreibt, welche und wie viele Beete ihr so im Garten haben wollt, möchten wir euch diese sieben Tipps ans Herz legen.
Hellohello! Wir sind Flori und Debo und seit März 2020 auch Kleingärtner H. - der hat Anfang der Woche seine ersten freien Schrittchen gewagt und hält uns (nicht erst seitdem 🤪) ganz schön auf Trab. Die kommende Gartensaison wird also mehr als spannend... @glueckshalm Tanjas Themenreihe #gartengnomcontent kommt uns da gerade recht, wir freuen uns sehr auf den Austausch zu den Gartengnomen 😉

Bleibt auf dem Laufenden:

©2020 einstueckarbeit.de | Deborah & Florian Hucht

Gib dein Suchwort ein und drücke Enter.