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Nicht verpassen: Das sind die Gartentrends 2023

Blick in den mdr-Garten auf der BUGA 2021 in Erfurt.
Der mdr hat auch ein Gärtlein gestaltet, wunderbar!

Ihr fragt euch, was die aktuellen Gartentrends sind? Wir verraten euch drei Themen, die uns durch das Jahr 2023 begleiten werden. Wetten, dass sie euch inspirieren?!

Seid ihr “Trendgärtner*innen? Oder gebt ihr nicht viel auf die aktuellen Entwicklungen rund um Garten, Balkon und Terrasse? Wir sind ehrlich gesagt eher vom Typ “Wir machen unser eigenes Ding”. Allerdings kommt man an Gartentrends nicht so einfach vorbei. Denn sie bestimmen, welche Stauden gezüchtet werden und welches Saatgut ihr bekommt. Wir bemerken hier: Garten an sich ist ein riesiger Trend. Spätestens seit Beginn der Pandemie sind einige auf den Geschmack des Gärtnerns gekommen. Wir beobachten fünf Gartentrends, die uns in diesem Jahr begleiten werden:

Gartentrend Nummer 1: Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für die meisten Menschen – auch im Garten geht es mehr und mehr darum. Wie ihr natürlich gärtnern könnt? Zum Beispiel, in dem ihr auf Gifte verzichtet und auf selbst hergestellte Dünger setzt. Wir schwören auf unsere Beinwell-Jauche.

Auch Räume für Insekten, Vögel und andere Tiere zu schaffen und die Artenvielfalt zu fördern und zu unterstützen, hilft dabei, nachhaltiger zu gärtnern. Wir haben dieverse Unterschlupfe gebaut, ein Insektenhotel etwa oder eine Hütte für Igel.

Das Thema Permakultur gehört auch zum Gartentrend Nachhaltigkeit. Wir nutzen zum Beispiel Kompost und Bokashi, um unsere eigene Erde herzustellen. Und wir sammeln Regenwasser, um Geld und Ressourcen zu sparen.

 

Gartentrend Nummer 2: Gärtnern mit dem Klima

Einen Trend, den wir sehr spannend finden: Mit dem Klima zu gärtnern. Das bedeutet, dass ihr eure Beete dem Klima anpasst. Also auf Stauden, Sträucher und Bäume setzt, die auch mit Trockenheit klarkommen. Und dass ihr gleichzeitig Möglichkeiten findet, Ressourcen wie Wasser zu sparen. Indem ihr zum Beispiel mulcht und so die Erde vor Verdunstung und Erosion schützt.

Gartentrend Nummer 3: Einen Ort für die Staycation schaffen

Hohe Energiepreise, steigende Kosten… immer mehr Menschen planen eine “Staycation” anstelle eines Urlaubs. Gut, wenn ihr dafür dann einen Ort habt, an dem ihr euch entspannen könnt! Generell ist zu beobachten, dass der Garten zunehmend als Erweiterung des Wohnraums betrachtet wird und Menschen werden mehr Zeit im Freien verbringen, um sich zu entspannen und zu erholen. Bequeme Sitzmöbel wie etwa eine Sitzecke unter einer Pergola, eine Terrasse, eine Outdoor-Küche oder auch eine Feuerstelle sind tolle Möglichkeiten, um euch diesen Raum zu schaffen. Für eine gemütliche Atmosphäre im Freien sorgen auch Naturmaterialien. Wir bauen am liebsten mit Holz. Andere Materialien holen wir oft aus zweiter Hand. Steine oder Zinkwannen, die schon ein Leben gehabt haben, sorgen für mehr Gemütlichkeit im Garten. Unsere Kräuterspirale mit Teich ist ebenfalls ein Element, das wir aus unserem Wohlfühlgarten nicht mehr wegdenken können.

Gartentrend Nummer 4: Individuelle Gärten statt Einheitsbrei

Was wir mehr und mehr beobachten: Gärtner*innen nutzen ihre Grünflächen mehr und mehr dazu, ihren ganz eigenen Stil auszudrücken. Statt Gärten “wie aus dem Baumarkt-Katalog” sehen wir auf Instagram super individuelle Gärten, an denen unsere Augen hängenbleiben. Gärten, die wir ganz wunderbar und einzigartig finden:

Die Parzelle von Horst @horstseinschrebergarten

Der Kleingarten von Meike @frau_rasmusson

Die Parzelle von Bella @bella.and.the.black.hus

Der kleine Horrorgarten von Anja und Andreas

Der Garten von Susann und Yannic, aka Krautkopf

Einen wunderbaren Einblick ins das individuelle Gärtnern haben das Anne und Jens in ihrem Buch “A Modern Way to Schreber” geschaffen.

Gartentrend Nummer 5: Üppiges Gemüse und bunte Blumenbeete

Ein weiterer wichtiger Trend für das Jahr 2023 ist der Anbau von Gemüse, gerne auch alten Sorten. Und auch Schnittblumen von einfachen Einjährigen bis hin zu dramatischen Dahlien. Selbstversorgung – und Gemüse und Blumen in Hülle und Fülle ist angesagt! Wir können das nur begrüßen. Es lohnt sich gelich doppelt: Gemüsegärten sind auch eine großartige Möglichkeit, Geld zu sparen und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Das Beste: Ihr braucht gar nicht viel Platz. Gemüse anbauen könnt ihr auch auf dem Balkon. Und auch Schnittblumen wie Duftwicken, Cosmeen oder Kornblumen gelingt euch schon auf kleinstem raum.

Insgesamt finden wir, dass das Jahr 2023 unter dem Motto: “Rückbesinnung auf die Natur und Nachhaltigkeit” steht. Wir freuen uns schon auf viele spannende Entwicklungen in diesem Bereich!

Und ihr so?! Was ist euer Gartenmotto für 2023? Verratet es uns doch gern in einem Kommentar!

 

Debo

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Bei Wikipedia steht: Horst Gerd Carlos Mager ist ein deutscher Landschaftsgärtner, Biologe, Autor, Redakteur und Regisseur. 😎Wie das alles zusammen geht? Ganz wunderbar, findet  @horst_sein_schrebergarten 😉 751 24
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